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Meine Meinung

Hin und wieder kommt es vor, dass ich Dinge lese oder höre, mit denen ich überhaupt nicht einverstanden bin, und dann meiner Empörung Luft mache, indem ich einen Leserbrief, einen offenen Brief mit Anderen oder einen Artikel zu Papier bringe. Hin und wieder kommt es dann vor, dass diese Stellungnahmen veröffentlicht, Briefe beantwortet werden. Nachfolgend gebe ich hierfür drei Beispiele:

1) Nach dem Brand [836 KB] des Goetheturms am 12. Oktober 2017 und den vielen Reaktionen [1.153 KB] Frankfurter Bürger habe auch ich versucht, mir meine Trauer von der Seele zu schreiben, was die Frankfurter Neue Presse als Ode [394 KB] an den Goetheturm veröffentlichte.

2) Meine Meinung zum neuen Gesetz über die Forschung an Nichteinwilligungsfähigen (umgangssprachlich "Demenzdebatte"). Dies [1.996 KB] ist meine Stellungnahme zu der Entscheidung des Deutschen Bundestages vom November 2016, dies [327 KB] der im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte, aus dieser Stellungnahme verdichtete Leserbrief vom Dezember 2016.

3) Meine Meinung zum staatlichen Doping und den Kontrollsystemen. Die Dokumente beginnen mit meiner Kritik am Meldesystems ADAMS, [2.502 KB] gefolgt von dem offenen Brief [84 KB] Deutscher Sportler an Thomas Bach und seiner Antwort [504 KB] aus dem Jahr 2015. Es folgen meine Stellungnahmen vom April [39.701 KB] und Dezember [32.956 KB] 2015, dies ist die Zusammenfassung des Ergebnisses von Hans Wilhelm Gäb [3.579 KB] ein Jahr später.

Empfehlungen zum Umgang mit Corona

Empfehlungen zum Umgang mit der Corona-Epidemie (Stand März 2020)


Liebe Patientinnen und Patienten meiner kardiologischen Sprechstunde,

wegen der zum Teil widersprüchlichen Berichterstattung und Expertenmeinungen sowie der daraus resultierenden Verunsicherung möchte ich Ihnen nachfolgend stichwortartig Tipps an die Hand geben, wie Sie mit der Virusepidemie umgehen können:

Das Coronavirus – wissenschaftlich als SARS-CoV-2 bezeichnet – führt zu einer Infektion der oberen Atemwege. Diese verursacht bei den meisten Menschen weniger Symptome als eine echte Grippe, d.h. es entwickeln sich meist nur ein leichter Schnupfen und Hustenreiz.

Gesunde überstehen einen solchen Infekt oftmals ohne dass sie bemerkten oder den Verdacht hatten, an Corona erkrankt zu sein.

Bei chronisch Kranken kann die Infektion schwerer verlaufen, auch mit Luftnot und Herzstolpern einhergehen und tödlich sein.

Fieber kann ein weiteres Symptom sein. Dabei ist aber folgendes zu bedenken:
Ältere Menschen bekommen seltener und nicht so hohes Fieber wie Jüngere.
Herzpatienten, die zur „Blutverdünnung“ ASS (z.B. Aspirin®) einnehmen, bekommen ebenfalls weniger hohe Temperaturen, weil ASS auch ein Fiebersenker ist.
Daher sollten Ältere und ASS-Anwender auch schon bei geringen Temperaturerhöhungen an einen Infekt denken.

Zu den besonders Gefährdeten zählen Ältere, Asthmatiker, Immunsupprimierte, Diabetiker, Nierenpatienten und Herzkranke.

Damit Sie sich nicht infizieren, empfehlen sich allgemeine Regeln der Hygiene, wie z.B.:
Hände desinfizieren oder mit Seife waschen
Nicht in die Hand, sondern in die Ellenbeuge husten
Große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen vermeiden

Damit die individuelle Immunabwehr gestärkt wird, können folgende allgemeine Empfehlungen beachtet werden:
Ausreichend Schlaf
Gesunde, vitaminreiche Ernährung
Regelmäßige Aktivität
Durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen, da die Nase ein Luftfilter und –befeuchter ist
Trockene Heizungsluft vermeiden

Für Herzpatienten außerdem wichtig: die gewohnten Medikamente zuverlässig weiter einnehmen.

Damit sich auf einen Coronainfekt nicht noch eine zweite Atemwegsinfektion draufsetzt – medizinisch nennt man das Superinfektion – empfehlen sich für Risikopatienten rechtzeitig die jährliche Grippeimpfung sowie die turnusmäßige Pneumokokkenimpfung.

Unklug wäre es zu rauchen, denn Rauchen schädigt das Flimmerepithel der Atemwege, wodurch inhalierte Partikel schlechter nach draußen befördert werden und die Schleimhaut verletzlicher wird, wodurch Keime leichter diesen ersten Schutzwall durchbrechen können.

Sollten Sie unsicher sein, ob Sie an Corona erkrankt sind, so können Sie beim Hausarzt einen Abstrich anfertigen lassen. Das Ergebnis liegt meist nach 1 bis 2 Tagen vor.

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.